Meine Ideale
Diese Seite ist mit besonders wichtig, da ich hier beschreiben kann, was mich von nahezu allen anderen Masseuren unterscheidet und was mich persönlich antreibt.
Zuerst einmal das vielleicht offensichtliche. Massagen sind nicht mein Beruf. Klar verdiene ich auch Geld mit den Massagen, doch dieses Geld nutze ich für Fahrtkosten, hochwertiges Material und natürlich auch für mich privat als Wertschätzung für meine Arbeit. Was unterscheidet mich jetzt jedoch von anderen Masseuren?
Ganz einfach. Ich bin finanziell nicht auf das Geld angewiesen und massiere auch nicht wegen des Geldes. Dieser Punkt ist mir besonders wichtig, da mir dieser Punkt bei vielen Massagen die Illusion oder auch die Lust genommen hat. Ich hatte das Gefühl, nur wegen des Geldes massiert zu werden.
Routine
Hinzu kommt der Punkt der Routine, hier habe ich als Empfänger oft das Gefühl, dass routiniert immer dasselbe Schema abgespielt wird und das mehrmals am Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr.
Genau deshalb möchte ich nicht, dass die Massage zu einer täglichen Routine wird. Ich führe in der Regel maximal 1-2 Massagen pro Woche und maximal 1 Massage pro Tag durch und auch nur, wenn ich mich mental bereit dazu fühle. So kannst du dir sicher sein, dass ich immer voll und ganz bei dir bin und nicht gerade lieber woanders wäre.
Jede Massage ist anders
Meine Massagen sind individuell. Das heißt, dass ich nicht jedes Mal dasselbe Muster abspiele und keinem exakten Plan folge. Im Gegenteil, die Massage bewegt sich zwar in einem gewissen Rahmen, aus dem ich aber immer wieder versuche auszubrechen, um neue Erfahrungen zu sammeln. Ebenso ist die Massage immer ein Zusammenspiel zwischen mir und der Empfängerin. Hier versuche ich Signale wahrzunehmen und auf individuelle Bedürfnisse einzugehen.
Warum massiere ich?
Zuletzt das vielleicht wichtigste. Ich werde oft gefragt, warum ich überhaupt massiere, auch früher schon, wo ich kein Geld dafür genommen habe, und auch weil ich ja einen guten Job habe, der mir Spaß macht.
Ganz einfach. Massieren macht mir sehr viel Freude und gibt mir selbst sehr viel. Ich liebe das Gefühl einem Menschen etwas Gutes tun zu können und noch mehr mag ich das Gefühl, wenn ich für ein Erlebnis oder eine Erfahrung sorgen kann, die diese Person sonst so vielleicht nie gemacht hätte und über die sie im Nachhinein sehr froh und dankbar ist. Genauso genieße ich die Nähe und die Verbundenheit, die mit einer Massage einhergeht ebenso wie die Berührung.
Meinen Weg
Ich bin Julian, 33 Jahre alt und massiere seit vielen Jahren. Ich habe mich schon in der Schulzeit für die Kunst der Massage interessiert und dort auch einige Monate Theorie und Praxis (Sportmassage) lernen dürfen. Später habe ich weiter viel theoretische und praktische Erfahrung sammeln können. Vor knapp 4 Jahren ist es mir gelungen, meine Neigung zum Veranstalten außergewöhnlicher Events mit der Kunst der Massage zu vereinigen. Mir persönlich waren herkömmliche Massagen nie intensiv genug. Es haben mir einfach viele verschiedene Ebenen der Berührung und auch der anderen Sinne wie Hören und Riechen gefehlt. Oft würden diese Bedürfnisse nur einzeln angesprochen, aber fast nie im Ganzen. Ich dachte, dass ich das besser kann. Ich habe festgestellt, dass ich die Massage in aktiver Rolle oft mehr genießen kann als in passiver Rolle und es mir eine Riesen-Freude macht anderen Menschen diese Erfahrung geben zu können.
Seit Anfang 2024 bin ich offiziell ASG zertifiziert (Akademie für Sport und Gesundheit).
Weitere Zertifikate und Weiterbildungen sind in Planung. (: